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Prozess und Aufbau

Der Aufbau eines INSEKs sollte einerseits an die jeweilig spezifischen lokalen Ausgangsbedingungen angepasst werden können. Andererseits sollte ein INSEK als strategisches Entwicklungskonzept und Grundlage der Fördermittelakquise einen gewissen Qualitätsstandard erfüllen. Folgende Beispiele sind als Hilfestellung für die Gestaltung/Strukturierung einzelner Prozessschritte und deren Ergebnissicherung gedacht:

Die Erarbeitung eines INSEK sollte einem schrittweisen und klar kommunizierten Durchführungsplan folgen. Der Gliederungsvorschlag spiegelt die wesentlichen INSEK-Prozessschritte wider.

Die empirische sowie sekundärdatenbasierte Bestandsaufnahme und ‑analyse sollte fachlich und räumlich erfolgen. Dabei ist es wichtig, die Ist-Situation durch statistische und georeferenzierte Daten zu erfassen. 

Dabei hilft zum Beispiel das Geoportal Sachsen oder das Statistische Landesamt.

Eine Auflistung des Basiskriteriensets können Sie hier herunterladen: [An dem Dokument wird aktuell gearbeitet – wir bemühen uns um schnellstmögliche Bereitstellung.]

Den Abschluss der Bestandsaufnahme und -analyse bildet die Erstellung eines Stärken-, Schwächen-, Chancen-, Risiken-Profils (SWOT) und die Ableitung von Handlungserfordernissen. Darüber hinaus kann zur Diskussion strategischer Zielstellungen ergänzend die SWOT-Strategiebildung angewendet werden.

Alle Ziele und Maßnahmen des INSEK sollten auf handlungsfeldübergreifende Wechselwirkungen hin geprüft werden. Synergien bzw. Konflikte sind durch Querverweise sichtbar zu machen.

 

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