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Akteure und Formate

Der Beteiligungsprozess sollte grundsätzlich den gesamten INSEK-Prozess flankieren und nach Möglichkeit alle inhaltlichen Schritte mit geeigneten Formaten untersetzen. Es ist jeweils anlassbezogen zu klären, wer wann, warum und wozu beteiligt werden sollte. In Ergänzung zur Übersicht von Beteiligungsformaten stehen im Folgenden ausgewählte Steckbriefe zum Download bereit:

Das Beteiligungsportal Sachsen bietet allen sächsischen Städten und Gemeinden ein breitgefächertes Angebot an Beteiligungs- bzw. Informationstools an. Im Rahmen von INSEK-Prozessen können Veranstaltungen angekündigt und Online-Umfragen sowohl per Fragebogen als auch georeferenzierter Abfrage erstellt werden. Mehr erfahren, unter: https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/sachsen/startseite

Die Bandbreite möglicher Beteiligungsformate reicht von einer reinen Informationsvermittlung bis hin zum offenen, koproduktiven Mitmachen. Grundsätzlich gilt: Beteiligung sollte entsprechend der lebensweltlichen Betroffenheiten sowie der Mitwirkungsmotivation erfolgen.

Die Zukunftswerkstatt ist ein Format zur Entwicklung von Visionen, z. B. konkreten Zukunftsentwürfen zu Planungen oder Projekten verschiedener Handlungsfelder. Zunächst werden dafür kreative, unkonventionelle Ideen gesammelt und im Anschluss deren Übertragbarkeit auf die Realität und Realisierungsmöglichkeiten erarbeitet. Weitere Informationen können dem Steckbrief entnommen werden.

Mithilfe eines Strategiespiels kann eine konstruktive Diskussion zu Problemstellungen bzw. Handlungserfordernissen und zu Ideen sowie möglichen Lösungen zur Umsetzung angeregt werden. Folgende Fragen stehen dabei u. a. im Mittelpunkt:

  • Welche Potenziale hat ihr Ortsteil, welche Schwächen sollten behoben werden?
  • Welche Zukunftsprojekte sind denkbar?
  • Wie können die Projekte umgesetzt werden?
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