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Mitteilungen der Städtebauförderung

Anmeldung zum Tag der Städtebauförderung

Anmeldung zum Tag der Städtebauförderung © BMWSB

Es ist wieder soweit -  am 10. Mai 2025 findet deutschlandweit der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto "Lebendige Orte, starke Gemeinschaften" statt. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge der Städtebauförderung – und laden dazu ein, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes mitzuwirken.

Interessierte Städte und Gemeinden können sich noch bis zum 4. April 2025 unter dem folgenden Link anmelden:

https://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/startseite

small ist beautiful: Ausschreibung des Neuen Europäischen Bauhauses für kleine Städte

Am 14. Januar 2025 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für den NEB Boost for Small Municipalities, eine neue Initiative mit Unterstützung des Europäischen Parlaments, die 20 Preise an kleine Gemeinden vergeben wird, um Projekte zu würdigen, die mit den Werten des NEB übereinstimmen: integrativ, nachhaltig und schön.

Die Initiative richtet sich an Gemeinden in ländlichen Gebieten, an Städte und Vororte jeder Größe sowie an Gemeinden, die als Stadt eingestuft sind und weniger als 20.000 Einwohner haben.

Der Bewerbungszeitraum endet am 14. Februar 2025 um 19:00 Uhr MEZ. Bewerbungen sind über die Plattform der Neuen Europäischen Bauhauspreise einzureichen, auf der detaillierte Informationen, einschließlich der Teilnahmekriterien und Fristen, verfügbar sind.

zur Ausschreibung

 

Klimaanpassungskonzepte in Kommunen – neue Arbeitshilfe vom Zentrum für Klimaanpassung

Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern umfassende Anpassungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene. Mit einer neuen Publikation "Klimaanpassung integriert voranbringen – Kommunale Strategien und Konzepte" bietet das Zentrum für Klimaanpassung (ZKA) den Städten und Gemeinden praxisnahe Unterstützung, um den Auswirkungen des Klimawandels gezielt zu begegnen. 

Hintergrund ist das neue Klimaanpassungsgesetz (KAnG), welches erstmals einen klaren Rahmen für die Vorsorge und Anpassung auf allen Verwaltungsebenen schafft. Doch wie können Kommunen diese Vorgaben strategisch umsetzen? Die Publikation zeigt Wege auf, wie Anpassungsstrategien und -konzepte erfolgreich integriert und umgesetzt werden können. Ergänzt wird dies durch praxisnahe Beispiele und konkrete Handlungsempfehlungen, die Synergien zwischen verschiedenen Fachbereichen fördern und die Umsetzung erleichtern. 

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Grünes Band Radeberg © Planungsbüro Schubert GmbH & Co. KG

Der Klimawandel ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Wetterextreme wie Hitze, anhaltende Dürreperioden und Überflutungen sind heute eher die Regel als die Ausnahme. Besonders stark betroffen sind dabei hoch verdichtete Bereiche wie Innenstädte und Ortskerne. Aufgrund der hohen Versiegelung können die natürlichen Funktionen von Boden und Vegetation wie Versickerung, Verdunstung und Verschattung nicht für einen adäquaten Ausgleich sorgen.

Bei Starkregenereignissen sorgt das häufig dafür, dass Kanalisationen volllaufen und ganze Straßenzüge teils unter Wasser stehen. Die Aufgabe der Stadtentwicklung besteht daher in Zukunft darin, so viel Regenwasser wie möglich an Ort und Stelle versickern zu lassen. Man spricht vom sogenannten „Schwammstadt-Prinzip“.

Für die Umsetzung solcher Maßnahmen stehen in Sachsen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung.  Auf der Landes-Website zur Regenwasserbewirtschaftung wurde dafür nun eine tabellarische Übersicht freigeschaltet.

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